Naturschutz, nachhaltiges Handeln, Naturresonanz

In einer Welt der vielen Lager versucht ANTAconcept, eine persönliche Wache zu halten, in der kleine Maßnahmen eine sinnvolle Wirkung haben können. Bei allen Maßnahmen ist also ein nachhaltiges, sinnvolles Leben das Ziel. Neben der Beschaffung und dem Verkauf von Bio-Produkten initiiert und unterstützt ANTA verschiedene sozial-ökologische Projekte. Der Schutz von Wildtierökosystemen und der ökologische Landbau sind zwei ANTA-Maßnahmen, die sich um die Epidermis der Erde und den Naturschutz widmen.

ANTAconcept bereitet einen Sommer zum Thema „Netzwerken und Inspiration“ vor – das diesjährige Thema.

Vergangene Aktionen:
>2020
> 2019
> 2018
> 2017
> 2016

 

Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln an Geld und Personen initiiert, organisiert und führt ANTA Aktionen vor allem im Bereich der öffentlichen Sensibilisierung und des aktiven Naturschutzes in der Landwirtschaft durch.

Es gibt Aktivitäten mit Landwirten und einschlägigen Institutionen, die den ökologischen Landbau und den Erhalt alter Sorten beim Aussterben fördern. Von Workshops über Radio- und Fernsehübertragungen, Austauschseminare bis hin zu landwirtschaftlichen Aktivitäten wie Baumpflanzung und -ernte.

Naturschutzaktionen werden das ganze Jahr über mit Freiwilligenprojekten auf Zakynthos und Kea durchgeführt. Auf Zakynthos gibt es einen National Marine Park, in dem ANTA seit seiner Gründung mitwirkt. ANTA arbeitet mit anderen Organisationen zusammen und es warten noch mehr Projekte darauf, gestartet zu werden, neben den verschiedenen derzeit Laufenden.

Das ANTA-Projekt wird in den Sommermonaten von Freiwilligen unterstützt, um Probleme zu lösen, die im Nistgebiet gefährdeter Meeresschildkröten auftreten. Mit lokalen Interessenvertreter und Freiwilligengruppen, NGOs, lokalen Behörden und Medien werden Naturschutzthemen ans Licht gebracht und diskutiert, berichtet etc.

Eine dieser Zusammenarbeiten ist SaMo. Die Sandbewegung entstand im Sommer 2019, als klar wurde, dass gesetzlich geschützte Sanddünen (die als Herzstück der Insel gelten) praktisch ohne Widerstand zerstört wurden, da die Behörden ihre Augen zudrückten. Diese Bewegung besteht aus zakynthischen Bürgern, die sich in ihren jeweiligen Fachgebieten auszeichnen und diese für den Naturschutz einsetzen. Was sie verbindet, ist der Wunsch, die Bedingungen zu verbessern und die Naturschätze auf der Insel und darüber hinaus zu schützen, wertvolles Wissen zu teilen, um effektive Aktionsnetzwerke zu schaffen.

Umweltbildung macht Spaß. Schaden zu vermeiden ist das Schwierigste. Dennoch haben wir es gewagt und es ist uns gelungen, die Zerstörung wertvoller Lebensräume zu stoppen.

Leider ist dies eine Zeit, in der die Korruption der Behörden, aber auch der Zerfall der Marine National Park-Behörde zu Anarchie führen. Während des ersten Lockdowns hat die derzeitige Regierung leise und schnell eine neue Richtlinie zum Umweltrecht umgesetzt, die Griechenland rechtlich um 70 Jahre zurückversetzt hat. In Bezug auf Nationalparks hat sie die zuständigen Behörden tatsächlich aufgelöst und wollte sie durch ein paar lokale Beamte ersetzen. Die Bewachung würde nicht mehr durch ausgebildete Wachen erfolgen, sondern durch uninformierte und ständig wechselnde Polizei- und Hafenpolizisten.

Wir mussten im Sommer 2020 einen Sturm der Illegalität stoppen. Durch den Einsatz von Anwälten und einer engen Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister von Zakynthos konnten wir die Zerstörung bis heute erfolgreich stoppen. Es war eine ernsthafte Bedrohung durch Sanddünenzerstörung, Küstenzerstörung mit Straßen- und Schwimmbadbau.

Im Jahr 2021 ist das Projekt ANTA Naturresonanz und Naturschutz auf Kurs und wird sinnvolle Maßnahmen im Schutzgebiet fortsetzen. Unser Netzwerk lokaler und nationaler NGOs mit ANTA wird weiterhin sicherstellen, dass Hunde, die das Nistverhalten der Meeresschildkröten stören, von den Stränden entfernt und in geeignete Lebensbedingungen gebracht werden. Illegale Eingriffe in den Lebensraum der geschützten Arten werden gemeldet. Auf die gleiche Weise wird die öffentliche Sensibilisierung und Bildung fortgesetzt. Auf der Insel Kea arbeitet die Pflege des Landes, um seltene Mandelarten zu erhalten, zu pflanzen und anzubauen, und trägt dazu bei, dass zukünftige Ernten besser an die zunehmend trockeneren Klimabedingungen angepasst sind.